Smelt Drunen entscheidet sich für Europalettenmodul bei BMO Platinum 50-Zelle
Zusätzlicher Stauraum in der Roboterzelle bei kurzen Zykluszeiten
Um die unbemannten Produktionsstunden auch bei relativ kurzen Zykluszeiten in der Nacht und an Wochenenden zu maximieren, hat Smelt Drunen die neue Zelle Platinum 50 von BMO Automation mit der Option Europalette als zusätzliche Schublade erweitert. „In manchen Fällen ist das Volumen in Kombination mit der Zykluszeit so groß, dass man die Nacht nicht füllen kann. Das ist natürlich eine Verschwendung! Deshalb diese Lösung“, sagt Stefan Smelt, Geschäftsführer und Inhaber von Smelt Drunen.
Das Metallunternehmen liefert an verschiedene Branchen. Von der Schifffahrt und dem Offshore-Bereich über den Maschinenbau, die Prozessindustrie und das Baugewerbe bis hin zu Transport und Logistik. Neben CNC-Fräsen und -Drehen werden auch Montagen durchgeführt. Die Vielfalt der Produkte ist groß. Deshalb war das Unternehmen auf der Suche nach einer flexiblen Automatisierung für die neue Okuma Multus Multitasking-Maschine.
Gute Erfahrungen mit BMO
Nach dem Vergleich zweier Anbieter und dem Besuch von Referenzkunden entschied er sich für die Zelle Platinum 50 von BMO Automation. Der Lieferant hatte zuvor eine Hedelius Acura50 EL und Hedelius Acura 65EL mit einer Titanium-Zelle von BMO Automation automatisiert. „Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der anderen BMO-Zelle waren wir recht schnell überzeugt“, sagt Stefan Smelt. Darüber hinaus war die Software von BMO mit ausschlaggebend. „Sie ist sehr benutzerfreundlich.“ Und mit dem Produkthandling und dem Palettenhandling bietet die Titanium-Zelle Smelt Drunen die Flexibilität, die das Unternehmen suchte.
Kleine Serien
Die neue Roboterzelle wird hauptsächlich für die Produktion kleinerer Serien, zwischen 20 und 200 Stück, eingesetzt. Gelegentlich wird aber auch eine größere Serie produziert. Für Stefan Smelt ist die Gesamtzycluszeit mindestens genauso wichtig wie die Anzahl der mannlos gefertigten Produkte. Deshalb hat er sich für die Europalette als „zusätzliche Schublade“ in der Platinum-Zelle entschieden. Stefan Smelt: „Diese Option ermöglicht es uns, einen zusätzlichen Arbeitsvorrat bereitzuhalten, um die Produktion während der Nacht/Wochenende fortzusetzen. Es ist natürlich eine Verschwendung, wenn die Maschine und der Roboter stillstehen, weil die Zykluszeiten manchmal kurz sind.“
Zeit für die bemannte Produktion
Stefan Smelt erwartet, dass der Zulieferer in den kommenden Jahren noch mehr automatisieren wird. „Wir sehen immer noch jede Woche neue Möglichkeiten, Produkte zu automatisieren“, sagt er. Letztendlich rechnet er damit, dass 15 bis 20 % der Arbeit automatisiert werden. „In dem Moment, in dem wir an die Grenzen der Produktionskapazität stoßen, müssen wir eine neue Investition in Betracht ziehen“, sagt er. Ich gehe davon aus, dass der Prozentsatz der automatisierten Produktion langsam weiter steigen wird, aber abgesehen von der Serienfertigung sind wir auch im Bereich der Einzelstücke bis hin zu kleinen Serien komplexerer Werkstücke tätig. Diese werden immer von Menschenhand gefertigt werden müssen. Diese werden tagsüber im Zweischichtbetrieb von erfahrenen CNC-Bedienern gefertigt. In der Tat laufen die Serien- und wiederkehrenden Arbeiten, die nicht bemannt werden müssen, 24 Stunden am Tag auf einer der Roboterzellen.