Mit seiner INFINITY Plattform bietet BMO modulare Bausteine an, mit denen Zerspanern schon heute die autonome Fabrik von morgen bauen können. Die autonome Fabrik ist in der zerspanenden Bearbeitung heute noch nicht verfügbar. Nur wenige Unternehmen werden jemals in der Lage sein, diesen Schritt in einem einzigen Zug zu erreichen. Die autonome Fabrik ist weniger ein Projekt als vielmehr ein fortgesetzter Prozess, auf den Schritt für Schritt hingearbeitet werden muss. Umso wichtiger ist es, dass die Investitionen, die ein Unternehmen heute in die Automatisierung tätigt, auch noch übermorgen modular in der autonomen Fabrik zum Einsatz kommen können. Dies stellt den Kern der INFINITY Plattform dar.

Mit der INFINITY geht BMO den ersten Schritt zur Aufgabendifferenzierung in der zerspanenden Bearbeitung. Die Trennung logistischer Aufgaben von Arbeiten, die echte Zerspanungskenntnisse erfordern, erlaubt es den knappen CNC Bedienern, sich auf die wirklich wichtigen Arbeiten zu konzentrieren. Daher arbeitet INFINITY mit Warenträgern (z. B. Trays oder Kisten), die im eigenen Sägeabteilung oder beim Materiallieferanten bedarfsgerecht befüllt und dann komplett in die Roboterzelle geladen werden. Dies spart dem CNC Bediener unnötigen Zeit- und Konzentrationsaufwand.

Die aktuelle Generation der CNC Automatisierung unterscheidet sich insofern von INFINITY, als wir nicht mehr von einer Inselautomatisierung sprechen. In Zukunft wollen wir die Fabrik als Ganzes automatisieren. Werkzeuge, Materialien und Werkstücke werden viel zentraler gelagert, um auf Abruf autonom zu den CNC Bearbeitungszentren transportiert zu werden. Wenn Unternehmen dazu bereit sind, können die INFINITY Module an einen zentralen Ort im Unternehmen verlegt werden.

„Mit der INFINITY Plattform übernimmt BMO eine führende Rolle in der CNC Automatisierung der nächsten Generation. Let’s change the game of machining.”

Frank Biemans, Gründer von BMO